Zamioculcas zamiifolia! Das klingt eher nach einem Zauberspruch als nach einer Pflanze, oder? Nun, wir sind absolut besessen von dieser magischen Zimmerpflanze. Daher sprechen wir in diesem Blog über alles, was du über die Glücksfeder wissen solltest!
Die Glücksfeder hat sensationell glänzende grüne Blätter, die selbst den dunkelsten Räumen einen Hauch von Glanz verleihen. Und was noch besser ist: Sie ist super winterhart und kann sogar in den schattigsten Räumen leben!
Wenn du Zimmerpflanzen liebst, aber nicht von Natur aus einen grünen Daumen hast, dann lies weiter, denn wir glauben, dass die Glücksfeder dein neuer bester Freund sein wird! Wir verraten dir Tipps und Tricks, wie du die Glücksfeder am besten pflegst und gehen sogar auf die beste Zusammensetzung der Pflanzerde ein.
Die Glücksfeder ist eigentlich eine Pflanze mit vielen Namen: Sie wird auch als Smaragdpalme, Sansibar-Edelstein, Zuzu-Pflanze, Aroid-Palme und Eternity-Pflanze bezeichnet.
Diese prächtige, glänzend grüne Pflanze stammt aus Ostafrika, ist aber seit etwa Mitte der 90er Jahre eine beliebte Zimmerpflanze, und wir sagen dir warum!
Das Beste an der Glücksfeder ist, dass sie super einfach ist! Diese robuste Zimmerpflanze kann unter so ziemlich allen Bedingungen und mit minimaler Pflege wachsen, was sie zu einer idealen Pflanze für Büros mit wenig Licht macht. Zudem ist sie die perfekte Anfängerpflanze, wenn du noch keinen grünen Daumen hast.
Pflegetipps für die Glücksfeder
Hier sind unsere besten Tipps für die Pflege der Glücksfeder, die dir dabei helfen werden, die Umweltbedingungen zu verbessern.
LICHT
Diese Schönheit ist ideal, wenn du einen dunklen Fleck in deiner Wohnung, deinem Büro oder deinem Schlafzimmer hast, der ein bisschen mehr Licht vertragen könnte! Die Glücksfeder fühlt sich aber auch in hellem, indirektem Licht wohl, so dass du sie überall platzieren kannst. Das Einzige, worauf du bei der Pflege der Glücksfeder achten sollst, ist, dass du sie vor direktem Licht schützt, denn das kann ihre glänzenden grünen Blätter verbrennen.
WASSER
Die Glücksfeder ist sehr genügsam, wenn es ums Gießen geht. Das liegt daran, dass sie aus dicken Rhizomen wächst (die aussehen wie Kartoffeln), die Wasser speichern und diese Pflanze extrem trockenheitstolerant macht. Allerdings sind diese Rhizome keine Kartoffeln und sogar ziemlich giftig, also bitte nicht essen!
Am besten gießt du die Glücksfeder alle 2-3 Wochen, und seltener, wenn sie an einem schlecht beleuchteten Ort steht. Wenn sie jedoch viel Licht abbekommt, solltest du sie häufiger gießen. Jedoch ist die Glücksfeder nicht pingelig und verzeiht es dir, wenn du sie ab und zu vergisst zu bewässern. Auch in den Sommermonaten braucht sie mehr Wasser als in den Wintermonaten (einmal im Monat gießen reicht). Achte nur darauf, dass die Erde der Glücksfeder zwischen den Wassergaben vollständig austrocknet.
Wenn du bemerkst, dass die Stängel oder Blätter anfangen, gelb zu werden, dann hast du sie wahrscheinlich zu viel gegossen. Wenn dies der Fall ist, lass die Erde einfach vollständig austrocknen, bevor du sie wieder gießt, und sie ist wieder putzmunter!
Düngen oder nicht düngen?
Die Antwort lautet: beides! Dünge die Erde deiner Glücksfeder nur vom zeitigen Frühjahr bis zum Spätsommer, wenn sie aktiv wächst. Diese Pflanzen lieben jeden Monat einen ausgewogenen Flüssigdünger (z. B. mit einem Verhältnis von 20-20-20).
Die perfekte Pflanzenerde für die Glücksfeder
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Hast du jetzt das Gefühl, dass die Pflege der Glücksfeder ziemlich einfach ist? Dann hast du Recht! Wie du vielleicht schon vermutet hast, braucht sie keine bestimmte Art von Erde, um glücklich zu sein. Die beste Pflanzenerde für die Glücksfeder ist eine gut durchlässige Erde, da sie es lieber trocken als feucht hat.
Um die perfekte Pflanzenerde herzustellen, kannst du normale organische Blumenerde mit etwas Orchideenrinde und Perlit mischen. Diese wunderschöne Pflanze mag es auch, wenn sie für mehrere Jahre im selben Topf wächst. Daher bietet sich ein hübsches kleines Gefäß, wie den Stitch-Topf, gut an, da er in einem wunderschönen Metallic-Blauton gehalten ist und gut zu den leuchtend grünen Blättern der Glücksfeder passt.
Top-Tipp für die Pflege der Glücksfeder: Verwende eine Kakteen- und Sukkulentenerde.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Wir wissen, dass es ziemlich schwierig sein kann, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung an die Bedürfnisse der Pflanzen anzupassen. Die gute Nachricht ist, dass die Glücksfeder dank ihres robusten Charakters in einem breiten Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsspektrum gut gedeihen kann.
Wenn du dich intensiv um deine Glücksfeder kümmerst, liegt die ideale Temperatur für ihr Wachstum zwischen 18 °C und 24 °C. Sie verträgt aber auch Temperaturen bis zu 8 °C - bei kühleren Temperaturen jedoch friert sie. Für die Glücksfeder gibt es keine Höchsttemperatur, da sie die Wärme liebt. Achte nur darauf, dass sie nicht in die direkte Sonne gestellt wird, damit sie nicht verbrennt.
Die winterharte Glücksfeder macht sich nichts aus der Luftfeuchtigkeit, sie fühlt sich in den meisten Umgebungen sehr wohl. Wenn du es ganz genau wissen willst, liegt ihre optimale Luftfeuchtigkeit bei 40-50 %. Du kannst sie also jeden Morgen besprühen, wenn du gern möchtest.
Häufig gestellte Fragen
IST DIE GLÜCKSFEDER GIFTIG?
Der größte (und vielleicht einzige) Nachteil der Glücksfeder ist, dass sie giftig ist. Tatsächlich sind alle Teile der Pflanze für Menschen und Haustiere giftig. Obwohl sie als wunderbare Zimmerpflanze sind, gilt, sollte sie mit Vorsicht behandelt werden. Ein wichtiger Aspekt für die Pflanzenpflege ist daher, dass du dir nach dem Umgang mit der Pflanze die Hände wascht und sie stets außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahrst.
REINIGEN GLÜCKSFEDERN DIE LUFT?
Ja! Glücksfedern gelten als hervorragende Luftreiniger. Es wird angenommen, dass sie Luftgifte wie flüchtige organische Verbindungen wie Benzol und Xylol aus der Luft entfernen. Das bedeutet, dass sie den Sauerstoff in deiner Wohnung filtern können, und weil sie so widerstandsfähig sind, tun sie das, ohne etwas von dir zu verlangen!
SIND GLÜCKSFEDERN ANFÄLLIG FÜR SCHÄDLINGE?
Einer der vielen Vorteile der Glücksfeder ist, dass sie nicht zu Schädlingsinvasionen oder Krankheiten neigt, so dass es unwahrscheinlich ist, dass du Probleme mit Schädlingen hast. Wenn du jedoch ein äußerst gewissenhafter Pflanzenzüchter bist, solltest du die häufigsten (wenn auch seltenen) Schädlinge kennen, die die Pflanze befallen. Das sind: Schildläuse, Blattläuse, Feuerbrand, Weiße Fliegen und Wollläuse. Für den Fall, dass deine Glücksfeder (oder eine andere Zimmerpflanze) von einem dieser Schädlinge befallen wird, solltest du wissen, auf welche Anzeichen du achten musst, damit du sie sofort bekämpfen kannst.
KANN MAN GLÜCKSFEDERN VERMEHREN?
Glücksfedern lassen sich vermehren, indem man einen Teil der Pflanze abschneidet und darauf achtet, dass der Steckling mindestens 5 cm lang ist und einige gesunde Blätter trägt. Als Erde eignet sich am besten eine gut durchlässige Erde, z. B. eine Kaktusmischung. Obwohl es durchaus üblich ist, Stecklinge von Zimmerpflanzen in Wasser zu vermehren, solltest du dies bei deiner Glücksfeder vermeiden, da sie sonst wahrscheinlich verfaulen würde.
Das war’s auch schon!
Wir haben alles, was du über die Pflege von Glücksfedern wissen musst, behandelt, und du wirst uns wahrscheinlich zustimmen, dass sie ziemlich einfach ist. Die Glücksfeder ist die perfekte erste Pflanze, denn sie gehört zu den widerstandsfähigsten Pflanzen, die es gibt, und verzeiht dir alle Fehler, die man als Neuling bei der Pflanzenpflege macht. Das macht sie auch zu einem großartigen Geschenk, denn der Beschenkte muss sich keine Sorgen machen, dass sein Geschenk verwelkt.